Berichte zu “End of Landschaft”
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Nachfolgend stellen wir aktuelle Berichte zur Kinodoku “End of Landschaft” zusammen:
- “Gut besuchter Garlstorfer Filmabend über Windkraft-Schattenseiten” Kreiszeitung 22.1.2025
- “Winddoku lockt fast 400 Menschen in die Stadthalle” – Bericht Odenwald-Bote 11.10.2024 Download PDF:
- “Naturzerstörung durch Klimaschutz – Der Dokumentarfilm “End of Landschaft” beschreibt ökologische Schäden und die Vertreibung von Menschen aus ihrem Heimatraum in der folge von Windkraftanlagen” Sylvie Weber in Manova News 9.3.2024
- “Ein flammendes Plädoyer für den Klimaschutz – Interview Jörg Rehmann” Pirmasenser Zeitung 01_2022
- “Konfrontation vor dem Kino: Windkraftgegner treffen auf Klimaschutzaktivisten” – Sauerlandkurier 17.11.2019
- “Film “End of Landschaft” bewegt Alpirsbach” – Schwarzwälder Bote 4.10.2019 (Originabeitrag | PDF)
- “Wie sich Eberbachs CDU gegen Windkraft engagiert” – RNZ 15.4.2019 (Originalbeitrag | PDF)
- “End of Landschaft” auf dem internationalen Filmfestival in Bangalore / Südindien
- “Erst das Problem der Dunkelflaute lösen” – RNZ 11.4.2019 mit Experten-Interviews zur Vorführung in Eberbach (Originalbeitrag | PDF)
- Besucheransturm in Schleiz / Ostthüringen: mehr als 500 Menschen sehen “End of Landschaft” – Ostthüringer Zeitung Schleiz 6.4.2019 (Originalbeitrag | PFD)
- ” Mit dem Dokumentarfilm „End of Landschaft – Wie Deutschlanddas Gesicht verliert“ hat sich gezeigt, dass eine Kulturstätte wie das „Kino am Park“ in Bad Lobenstein zu mehr taugt, als allein das übliche Lichtspieltheater zu sein.” Ostthüringer Zeitung 6.4.2019 | Originalbeitrag | PDF
- Besucheransturm auf Film “End of Landschaft” in Bad Lobenstein (Original-Artikel | PDF) Ostthüringer Zeitung 2.4.19
- Vermühlter Lebensraum – Kommentar Ostthüringer Zeitung 2.4.19
- Kritischer Windkraft-Film zieht in Anklam viele Besucher an / Kinobetreiber: „Das ist für so einen Film schon heftig, das schaffe ich mit manchen Blockbustern nicht“
Nordkurier 19.3.2018 - Engagierte Kinobetreiberin in Thüringen: dringendes Nachdenken über “industrialisierte Landschaften” – Ostthüringer Zeitung 16. März 2019
- “Gespenstische Stille, Betroffenheit”, ausverkauftes Haus – Pforzheimer Zeitung 14. März 2019
- Schwarzwälder Bote 16. März 2019: konstruktive Diskussion vor überfülltem Kinosaal (zum Originalbeitrag)
- Interview mit dem Filmautor Jörg Rehmann / Münstersche Zeitung 6.2.2019
- Westfälische Nachrichten 13.2.2019 “Grandiose Landschaften als Opfergaben”
- FAZ 7.12.2018 “Die ganze Entwicklung kippt – Jörg Rehmann hat einen kritischen Film über die Energiewende gedreht. Nun erlebt er auch persönlich eine „gespaltene Gesellschaft“ – Zustimmung hier, anonyme Drohungen dort.”
- FAZ 19.8.2018: Ein südhessischer Blockbuster
- Peter Heller: “Vom Winde gefällt” 16.10.2018
- Odenwälder Echo 11.10.2018
- Mainpost Aschaffenburg 9.10.2018 – Ausführliches Interview mit dem Autor: “Das EEG fördert einen Irrweg”
(Download 4 MB) - Nahe-Zeitung (Rhein-Zeitung) 7.11.18 “Das Ende der Landschaft im Vierherrenwald”
- Presseinformation Soonmedia zum großen Andrang der Vorstellungen in Erbach Odenwald
- Bericht von der Premiere am 2. Oktober 2018 im Citydome Heila- Kino, Darmstadt
- Artikel im Umwelt-Watchblog von Georg Etscheit 4. Oktober 2018
- Echo Online vom 4.10.18 zu den Filmen “End of Landschaft” und “Nach einem Dreivierteljahr”
“End of Landschaft” füllt nach wie vor die Kino- und Veranstaltungssäle
“Der regisseur Jörg Rehmann reiste u.a. in den Odenwald, um sich die Situation vor Ort anzusehen. Laut seinen Recherchen wurden (damals) 400 Windindustrieanlagen geplant. Er lässt Naturschützer zu Wort kommen, allesamt anklagten, dass der Naturschutz ad absurdum geführt wurde und schlichtweg missachtet wird. … Dieser Film rüttelt auf und macht stellenweise beklommen. Am Ende ließ der Film den Zuschauer mit Erstaunen, aber auch Hoffnung zurück.Dieser Film macht Mut, sich für das, was man liebt, einzusetzen…
Download des Artikels PDF:

Mini-Demo vor Kino in Olpe NRW – Chance verpasst
Ignorance = Fear (Ignoranz ist Angst) – mit diesem Motto protestierten im Oktober 2019 junge Menschen, um auf den Klimawandel aufmerksam zu machen. Das Plakat-Motto aus Mainz hätte eine Gruppe Klima-Demonstranten in Olpe / NRW sich vielleicht zu Herzen nehmen sollen. Da lud eine Gruppe Windkraftkritiker zu unserer Doku ins Kino nach #Olpe #NRW ein und wollte anschließend über die Methoden im Zuge der #Energiewende diskutieren.
Und dann passierte das, was eigentlich genau wünschenswert ist: …

FAZ Edition: “Ein südhessischer Blockbuster” (Zusammenfassung)
Von Rainer Hein
(Auszug)
“Seitdem stehen bei der Produktionsgesellschaft Soon Media die Telefone nicht mehr still und freuen sich Kinobesitzer in Südhessen über volle Häuser. Im historischen Erbacher Lichtspielhaus waren vor einigen Tagen gleich alle drei Säle gefüllt, am Mittwochabend fand sich in der zum Kino umfunktionierten Alten Turnhalle in Beerfelden auch kein einziger freier Platz mehr. „End of Landschaft“ führte zu stehenden Ovationen der 340 Besucher noch während der Vorführung, die einige der anwesenden Kommunalpolitiker hellhörig werden ließen. Applaudierte doch das Publikum gerade an den Filmstellen besonders laut, an denen ein Verfassungsjurist der Energiewende bescheinigte, zur „Perversion“ verkommen zu sein, und ein Bürgermeister aus Mecklenburg- Vorpommern resümierte, er fühle sich inzwischen an DDR-Zeiten erinnert.
… Denn Rehmanns „End of Landschaft“ ist die filmisch gekonnte Verbindung zwischen harten Fakten, die Wissenschaftler wie der Ökonom Hans Werner Sinn oder Landschaftsplaner wie der frühere Frankfurter Stadtforscher Jürgen Hasse vortragen, und berührenden Berichten von einfachen Menschen, denen die Energiewende im Wortsinne Haus und Hof geraubt hat. So erzählt ein in Ostfriesland lebender Bauer, wie ihm der Pachtvertrag gekündigt und damit seine Existenz ruiniert wurde, weil auf seinem Acker statt Kühe Windräder stehen sollen. Oder eine Ethnologin im Moselhunsrück über ihre Liebe zur Natur und ihren Schrecken über die vor ihrer Haustüre geplanten Windparks.
Dass „End of Landschaft“ passagenweise wie die Kombination aus Wirtschaftskrimi und romantischem Reisefilm wirkt, liegt am Drehbruch Rehmanns, der den Zuschauer mit auf seine Recherchereise durchs Windkraftland nimmt. Und am beeindruckenden Kontrast der Bilder – alte, dichte Buchenwälder, grüne Wiesen und weite, schier endlose Höhenzüge hier, riesige Rodungsflächen, auf denen die Baggerspuren wie Panzerfurchen aussehen, und vollständig verspargelte Küstenlandstriche dort. Die Kreisvorsitzende des Naturschutzbundes Odenwald, Martina Limprecht, übernimmt im Film ebenfalls eine tragende Rolle. Sie ist einer Art verwunschene Waldfee mit langem Haar. Bei Spaziergängen mit ihrem Hund erzählt sie auf Lichtungen oder in kerzenerleuchteten Baudenkmälern mit einfachen, aber eindringlichen und berührenden Worten von der Bedeutung, die eine intakte Natur für ihr Leben und das ihrer Kinder hat.
Rehmann hat in Beerfelden betont, dass er keine politische Partei ergreift. Seine Recherchen hätten ihm allerdings die Überhöhung der Energiewende zu einer Art moderner Heilslehre vor Augen geführt und deren „Unwuchten“ in der Umsetzung gezeigt, die bis zu Manipulationen reichten. Sein Film sei daher als „ein Ruf nach sauberer Handwerksarbeit im Umgang mit Technologien“ zu verstehen und als Appell, die Kritik der Betroffenen ernst zu nehmen. Die Reaktion des Publikums hat diese Aufforderung unterstrichen.”
“End of Landschaft” in Erbach vor drei überfüllten Kinosälen
Presseinformation SoonMedia 10. Oktober 2018
Kino-Doku vor überfüllten Sälen
„End of Landschaft – Wie Deutschland das Gesicht verliert“
Am 2. Oktober hatte Jörg Rehmanns Dokuentarfilm im Darmstädter Citydome Helia Premiere. Am gestrigen 9. Oktober bahnte sich in den Erbacher Lichtspielen ein großer Andrang an. Dass es so dick kam, hatten jedoch die Veranstalter und der Kinobetreiber nicht geahnt: rund 50 Meter lange Schlangen standen vor dem Eingang bis auf die andere Straßenseite. Kurzfristig musste auch der dritte Kinosaal umdisponiert und der Film umkopiert werden, damit „End of Landschaft“ in allen drei Sälen gezeigt werden konnte.

Bericht von der Premiere von “End of Landschaft”
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Premiere “End of Landschaft”
Am Dienstag, den 2.10. hatte “End of Landschaft” im hessischen Darmstadt Deutschland-Premiere. Ursprünglich war der Filmstart erst für Anfang 2019 vorgesehen. Nachdem bereits die Dreharbeiten großes Interesse hervorriefen, kam die Bitte, den Film doch früher starten zu lassen. Die Premiere trotz der relativ kurzen Ankündigungsphase und einigen Pannen beim Bezug der Werbematerialien recht gut besucht. Zahlreiche Besucher waren von weit her angereist, um den Film sehen zu können. Die Resonanz war überwiegend positiv, wenn auch Betroffenheit aufgrund der investigativen Recherchen entstand.
Eingeladen hatte für die Premiere der Verein Naturschutz und Gesundheit e.V., dessen Ziele Projekte für umweltfreundlichen Naturschutz sind. Wie der Filmautor Jörg Rehmann erläuterte, dauerten die Dreharbeiten fast drei Jahre. Gedreht wurde in fünf Bundesländern, wo man der “Handschrift der Energiewende” im übertragenen Sinne auf die Finger sah. Hervorgehoben wurde im Zuge der Publikumsresonanz die immer wieder schwungvolle, bisweilen auch nachdrückliche Ausdruchsform des Films. Zwischen Dramatik, Humor und Ironie hielt die Handlung des rein dokumentarischen Streifens nach Aussage vieler Zuschauer die Waage. Eine Herausforderung stellt, so der Autor Jörg Rehmann, die Fülle an aufgearbeitetem Material und Spieldauer des Films dar. Angesichts dessen, dass viele Medien viele Details des Vorgehens bei der Energiewende nicht thematisieren, habe man sich jedoch zu mehr inhaltlicher Tiefe entschlossen. Insofern wurde der Film von vielen durchaus als anspruchsvoll, jedoch auch unterhaltsam und sehr spannend bis zum Schluß beschrieben.
Einen großen Sonderapplaus gab es für Martina Limprecht, die als eine der weiblichen Protagonistinnen immer wieder mit ebenso sensiblen wie starken Statements im Film erschien. Ihr Plädoyer für Respekt – sowohl bezogen auf einen wirksamen Klimaschutz als auch auf den Naturschutz – war das bindende Element des gesamten Films.
Die nächsten Vorführungen finden Sie hier…
Foto: Martina Limprecht, Kreisvorsitzende des Naturschutzbundes NABU (Odenwaldkreis), der aus München angereiste Journalist und Buchautor Georg Etscheit (rechts) sowie der Filmautor Jörg Rehmann (links)