Ist die Energiewende “öffentliches Interesse”?

Ist die Energiewende “öffentliches Interesse”?

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Die hemmungslose Industrialisierung schönster deutscher Naturlandschaften erfolgt seitens der jeweiligen Landesbehörden ausschließlich mit dem Leitargument des “öffentlichen Interesses”. Fragt man bei den Verantwortlichen nach, worin sich dieses öffentliche Interesse gründet, folgt zumeist ein verschwurbelter Textbaustein, der sich bei Recherche in den Prospekten der EE-Branchen wiederfindet. Eine nachvollziehbare sachliche Begründung, weshalb das, was in Deutschland als “Energiewende” firmiert, öffentliches Interesse sein soll, erfolgt zumeist nicht.

Ich nahm das zum Anlass, den Wirtschaftswissenschaftler Prof. Dr. Joachim Weimann zu dem Thema zu befragen.

Nahezu alle hochkarätigen Fachkommissionen des Bundes kritisieren – zuletzt in schärfster Form – die Energiepolitik der Bundesregierung.

  • Warum folgt die Politik einem Programm, das nicht funktioniert?
  • Warum lässt sie ökonomische, soziale und politische Schäden wider besseres Wissen eskalieren?
  • Warum gibt es eine sofort einsatzfähige, vorhandene Alternative zum Erneuerbare Energien Gesetz (EEG) und warum wird deren Wirksamkeit verhindert?
  • Welche Schäden verursacht die Landschaftszerstörung durch Industrialisierung der einzigen deutschen Naturlandschaften?
  • Warum vertrauen viele Bürger einer Energiewende, die nichts wendet?
  • Warum wird die Volkswirtschaft pro Tonne CO2-Vermeidung mit 400 Euro belastet, wenn derselbe Effekt für 8 Euro / t möglich ist?

Mit Joachim Weimann kommt einer der führenden deutschen Wirtschaftswissenschaftler zu Wort. Es wurde im August 2017 aufgezeichnet.

Jörg Rehmann

Journalist - Autor

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